Aber mal von vorne. Ich durfte für unsere Fachgruppen Gestalten und Informatik ein Workshop bei 3D-Model.ch GmbH in Zürich organisieren.
Uns interessierte der Stand der Dinge und ob es bereits Drucker gibt, die zahlbar und in der Schule einsetzbar sind.
Wir wurden von Christiane Fimpel und Philipp Binkert herzlich empfangen und durch folgendes Programm geführt.
- Einblicke in die nächste industrielle Revolution
- Präsentation „Die nächste industrielle Revolution: 3D Druck“
- Was kann ein 3D Drucker bereits heute
- Was für Verfahren gibt es?
- Zukunft 3D Druck: Gesellschaftlich, Wirtschaftlich, Einfluss Industriestandort Schweiz
- Wir präsentieren live wie die nächste Druckergeneration die Art und Weise, wie wir Güter transportieren, produzieren und gestalten, unser Leben und vielleicht auch den Industriestandort Schweiz neu definieren könnte.
- 3D Druck
- Vorstellung 3D Drucker Software
- Aus Ihrer CAD Datei machen wir nun eine echte druckbare 3D Datei
- Einführung in die Software eines Desktop 3D Druckers
- 3D Scan Einführung
- Deine Fabrik zu Hause – „Copy Paste“
- Teilnehmer werden 3D gescannt
- Die virtuelle 3D Welt
- Gemeinsames 3d modellieren für Anfänger
- Vorstellung von kostenlosen und webbasierenden 3D Programmen und 3D Bibliotheken
- Sie designen Ihre erste 3D Datei unter der Führung von 3D-Model.ch GmbH und einem kostenlosen Softwareprogramm
Nicht schlecht gestaunt haben wir als wir erfuhren, dass 3D Ausdruck nicht nur für Architekten, das Amerikanische Militär, Designer Kleider und so weiter, sondern in Zukunft auch für Lebensmittel genutzt werden soll. Siehe Artikel Spiegel vom 22. Mai 13 | Astronauten sollen ihr Essen selber ausdrucken.
Einer der Höhenpunkte des Workshops war, dass wir uns einscannen konnten und anschliessend ausgedruckt wurden. Auf den Fotos ist ersichtlich wie wir eingescannt wurden, anschliessend die Bearbeitung mit einer 3D-Software, Erstellung einer STL Datei und der 3D Ausdruck.
Ich war beeindruckt, dass man schon heute problemlos 3D-Dateien im Internet findet, diese abändern und dann ausdrucken kann. Beispiel ein Handyhalter fürs Fahrrad.
Beispiel von Internetseiten mit 3D Modellen
- Thingiverse
- Cubify (z.T. kostenpflichtig)
Ich bin total begeistert was bereits mit einem "Billigdrucker" von Fr. 1'800.-- möglich ist. Leider hat unsere Schule noch keinen Drucker, trotzdem werde ich für meine Notebook Klassen einen Workshop "3D Druck und Modelling" vorbereiten. Ich bin gespannt, was rauskommt. Mehr dazu in einem nächsten Post von mir.
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